Ulfa
Die Gründung des Ortes „Ulfaha“ oder „Olaffa“, was so viel heißt wie „am Wasser oder Sumpf gelegene Siedlung“ dürfte schon vor Christi Geburt gewesen sein. Lehensherren waren zunächst das Kloster Fulda, dann die Grafen von Nidda und Ziegenhain. Die beiden sechsstrahligen Sterne, das Wappensymbol der Ziegenhainer Grafen, versinnbildlichen auch im gebräuchlichen Wappen von Ulfa diese territoriale Zugehörigkeit. Zwischen1304 und 1306 starb das letzte Mitglied des Ulfaer Adelsgeschlechtes, der Ritter Guntrum von Ulpha. Zu dieser Zeit war Ulfa auch Gerichtsort und besitzt bis heute das Recht, Märkte abzuhalten. Ulfa hat daher auch das Prädikat „Marktflecken“.
Der Ortskern ist geprägt von gepflegtem Fachwerk. Inmitten des Stadtteiles steht die wuchtige alte Kirche mit ihrem Wehrturm, die im 11./12. Jahrhundert erbaut wurde. In ihr hängt das älteste dreistimmige Glockengläut Deutschlands aus dem Jahre 1334.

Ulfa bietet neben dem städtischen Kindergarten „Ulfas Kinderburg“ auch eine Grundschule sowie ein Nahversorgungszentrum mit Bäckerei, Metzgerei.

Das Bürgerhaus am Burgwiesenweg ist bewirtschaftet und kann auch für größere Festlichkeiten genutzt werden.

Mit 24 Vereinen und Clubs bietet das Dorf ein breites Freizeitangebot. Um das Dorf herum gibt es viele Wege, die zum Wandern, Walken oder Radfahren einladen, im Winter kann man sogar die große Natureisbahn, sowie zahlreiche Rodelhänge nutzen.

Immobilien sowie Mietswohnungen im Ortskern oder in Randlage sind vorhanden, des Weiteren ein neu erschlossenes Baugebiet „Hirzbach“, in einer wunderschönen Lage am Ortsrand mit Blick auf die Haubenmühle.

Sehr ausführlich wird die Ulfaer Geschichte auf der Hompage des Heimat und Geschichtsverein Ulfa beschrieben.
Unter:
www.heimat-und-geschichtsverein-ulfa.de
nachschauen, es lohnt sich!